Werkstattgespräch mit dem Bayerischen Finanzminister

Gemeinsam mit der Mittelstand-Union Cham hat der Kreisverband Regensburg-Land mit dem Bayerischen Finanzminister Albert Füracker Themen des Mittelstandes diskutiert  

Regensburg. Zahlreiche Mittelständler haben vor kurzem die Chance genutzt, ihre Fragen, Sorgen und Ideen beim Bayerischen Finanzminister Albert Füracker anzubringen.  Die Themen gingen vom Rentensystem über den Fachkräftemangel bis hin zur Produktionssteigerung.

Füracker erklärte beispielsweise, dass die Menschen in der Schweiz durchschnittlich zwei Stunden mehr arbeiten würden als in Deutschland, ohne dass die Schweizer als besonders unglückliches Volk bekannt seien. Der ebenfalls anwesende Chamer Landtagsabgeordnete Gerhard Hopp, der für das neue CSU-Grundsatzprogramm mitverantwortlich ist, erläuterte, dass beispielsweise beim Rentensystem eben alle Seiten der Medaille betrachtet werden müssten.

So seien beispielsweise die Renten in Österreich höher als in Deutschland, dafür zahlen die dortigen Arbeitgeber aber auch deutlich höhere Sozialversicherungsbeiträge. Dies wird aber von der Mittelstands-Union nachdrücklich abgelehnt.

Am Ende nahmen alle Zuhörer viele Neuigkeiten mit nach Hause. Und auch Staatsminister Füracker hatte wichtige Eindrücke sammeln können. So nahm die Mittelstands-Union als parteipolitische Unternehmervereinigung ihre Aufgabe als Transmissionsriemen zwischen Wirtschaft und Politik wieder einmal eindrucksvoll wahr. Der Dank galt allen Teilnehmer*innen und der Ingrid Heut, der Vorsitzenden der MZ Cham, für die Organisation des Termines.

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